Tagebuch

Seit meiner Kubareise sind schon wieder einige Wochen vergangen und es gab in der Zwischenzeit eigentlich auch gar nichts zu erzählen. Mein Leben hier hat sehr gleichförmige Züge angenommen in den letzten Wochen; tagsüber in der Schule, am Abend im Privatunterricht, in den Pausen dazwischen Einkaufen, Wäsche, Geschäftliches und Formales abwickeln. Da der Privatunterricht den Samstag einschließt, ist das Wochenende auch relativ kurz und so komm ich wenig zu

14. Januar: Guanajuato – Mexiko-Stadt

Hab mein Zimmer in Guanajuato geräumt und nahm um 12.45 Uhr den Bus nach Mexiko-Stadt. Dort angekommen bin ich in das Hostal Virreyes gegangen, in dem ich einige Monate davor schon mit Geli war.

15. Januar: Mexiko-Stadt

Machte mich gleich am Morgen auf, um die Kubanische Botschaft zu suchen. Diese liegt im Stadtteil Polanco, einem der wohl teuersten und reichsten Viertel der Stadt, zumindest war dieses Stadtviertel übersät mit den hochpreisigsten Geschäften. Dieser Besuch dort war erfolgreich (brauchte nämlich ein Visum), so begab ich mich direkt danach zum Flughafen, um mir einen Flug nach Kuba zu buchen. Anschließend kehrte ich

Havanna (La Habana)

Havanna war ganz sicher mal eine der schönsten oder gar die schönste Stadt der Welt. Dies aber vor der Machtübernahme der Revolutionäre, also vor 1959. Tausende und abertausende prachtvolle Bauten zieren die unzähligen Straßen und Gassen der über zwei Millionen Menschen großen Stadt. Ich hatte noch nie so viele bauliche Kunstwerke auf einem Fleck gesehen. Ich kenne nicht so viele geschichtliche Hintergründe von Kuba, aber ganz sicher lebten hier endlos viele, sehr wohlhabende Menschen. Wohl deshalb auch aus dieser Zeit die noch immer zahllosen Edelkarossen der 50er Jahre,