Jetzt muss ich mich vorab gleich mal entschuldigen, und das mache ich jetzt auch: „Entschuldigung!". Hatt' es jetzt doch eine gut dreiwöchige Pause gegeben seit meinem letzten Bericht. (sowas aber auch...!)

Aber wer mich kennt weiß, dass ich um eine Antwort oder Rechtfertigung nicht verlegen bin und deshalb führe ich die jetzt gleich mal aus: Nachdem ich zwei Wochen

mit Magenproblemen und anschließender stärkerer Erkältungsphase etwas leistungsunfähig war, brauchte ich die letzten Tage, um mich wieder halbwegs auf den aktuellen Stand zu bringen. Aber jetzt geht's wieder und deshalb hab ich auch am technischen Hintergrund der Internetseite gearbeitet und eben mich jetzt wieder an den Bericht gemacht. Fangen wir da {joomplu:821 left} an, wo ich aufgehört habe:

{joomplu:828 right}Am 16. September feierten die Mexikaner ihren 199. Unabhänigkeitstag von Spanien, genauer gesagt, den Beginn der Unabhängigkeitsrevolution. Da die Mexikaner aber für gewöhnlich sehr viel Alkohol trinken an Feiertagen und Tagen, die zu feiern sind, beginnt das Fest auch jedes Jahr schon am 15. September in der Nacht um 11.00 Uhr mit dem „el grito" - der Schrei. Und gerufen wird da, wie man es sich denken kann, dann das allbekannte „Viva México!". Natürlich viele Male. So gehen die Feierlichkeiten dann allerorts los und ziehen sich durch die ganze Nacht, so dass sie dann den eigentlichen Feiertag zum erholen haben, damit sie auch am 17. September wieder zur Arbeit können (das ist nämlich {joomplu:841 left}nicht immer so, aber darüber könnte ich wohl ne Buchserie schreiben).

Die Feier selbst findet vielerorts mit einem offiziellen Festakt statt, der dann mit einem Feuerwerk abgerundet wird. Aber das, wie beschrieben, alles schon am 15. September gegen 11.00 Uhr nachts.

Am darauffolgenden Wochenende hatte ich mich am Samstag, trotz meiner Magenunsicherheit, auf den Weg zu zwei anliegenden Hügeln (Bergen) gemacht [Die Bilder hatte ich ja schon vor zwei Wochen ins Netz gestellt, aber wollte das jetzt nur noch erwähnen, damit auch ein kleiner Bezug zu den Fotos besteht] Mit vollem Risiko und starken Magenbewegungen {joomplu:872 right}hatte ich mich dann auch über ein paar Stunden durch die Landschaft bewegt. War wirklich schön zu sehen und erleben, aber auch gleichwohl anstrengend, denn wie gesagt, meine Innereien waren schwer aktiv. Aber genug davon.

Und dann kommt auch schon eine riesige Lücke im Kalender,  denn die Zeit dazwischen ist außer Schule und Zusatzprivatunterricht, den ich seit kurzem nehme, nichts mehr passiert. Ich war also auf dies und meine Problemchen beschränkt.

Kleiner Ausblick, heute geht das zweiwöchige Festival „Cervantino" los in Guanajuato (Gto.) und dann auch am 1. November der „El día de los muertos" (Allerheiligen/Allerseelen), die hier von äußerster Bedeutung und Tradition sind. Ich werde mich bemühen, viele Bilder zu machen , somit auch mich auf den Weg raus aus meinem Zimmer und dann auch ne entsprechende Berichterstattung. Also, ab jetzt ist dann wieder etwas mehr geboten. Danke fürs Warten!

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